Magdalena (Emma Schweiger) ist das Ergebnis eines One-Night-Stands vor acht Jahren -und somit Henrys Tochter. Ihre Mutter Charlotte (Meret Becker) muss nach New York, wo ein Verfahren gegen sie läuft, ihr Ziehvater Tristan (Samuel Finzi) ahnt nicht, dass Magdalena nicht sein leibliches Kind ist. Als er es erfährt, flippt er aus, setzt Magdalena vor die Tür, und Henry, der von einer glücklosen Liebschaft in die nächste stolpert, soll urplötzlich die Verantwortung für ein Kind übernehmen, das er noch nie zuvor gesehen hat. Zeitgleich bietet sich ihm die Chance seines Lebens, weil er mit seiner Exliebe, der Bestsellerautorin Katharina (Jasmin Gerat), das Drehbuch zu ihrem Erfolgsroman schreiben soll. Richtig kompliziert wird die Geschichte, als sich Ziehvater Tristan von seinem Schock erholt hat und Magdalena (und ihre Mutter) zurückhaben will. "Kokowääh" ist anrührender als "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken", hält aber sicher die Balance zwischen Tragik und Komik. Die Dialoge sitzen auf den Punkt, es gibt irre viel zu lachen, und Til Schweiger beweist mal wieder, dass er ein Händchen für erstklassige Komödien hat. |