Seit 9/11 sitzen bewaffnete Zivilpolizisten in den Fliegern, die zwischen den USA und dem Rest der Welt pendeln. Sie sollen Terroristen und Entführer ausschalten. Marks ist also einer dieser Cops und befindet sich gerade auf einem Transatlantikflug, als er auf seinem Pager eine Nachricht empfängt. Ein anonymer Absender droht, alle 20 Minuten einen Passagier zu töten, sollten nicht 150 Millionen Dollar auf ein Offshore-Konto überwiesen werden. Der Air-Marshal nimmt die Forderung ernst, seine Vorgesetzten aber nicht. Und so müssen erst einige Menschen sterben, bevor die Behörden in Wallung kommen. Dann allerdings finden die Beamten schnell heraus, dass Bill Marks der Inhaber des Kontos ist, auf welches das Lösegeld gezahlt werden soll. Und statt als Retter gilt plötzlich der Cop als Terrorist… Vor knapp drei Jahren haben Regisseur Jaume Collet-Serra und Liam Neeson mit "Unknown Identity" schon einmal für Hochspannung im Kino gesorgt. "Non-Stop" übertrifft den Erstling in dieser Beziehung sogar noch. Die Handlung spielt sich zwar überwiegend nur im Flugzeug ab, aber überraschende Wendungen sorgen dafür, dass der Zuschauer bis zum Finale nicht mitbekommt, wer hinter der Sache steckt. Und ein Hauch von Systemkritik wird auch noch eingestreut, als der Attentäter sagt: "Ihr habt uns absolute Sicherheit versprochen, aber das war eine Lüge. Das könnt ihr nicht." |