Neustart mit neuem Personal: Cade Yeager (Mark Wahlberg) ist Mechaniker, Erfinder und notorisch pleite. Das Wichtigste in seinem Leben ist Tochter Tessa (Nicola Peltz), süße siebzehn. Um an Geld zu kommen, sammelt Cade Metallschrott wie den rostigen Lkw, den er in einem alten Kino entdeckt und mitnimmt. Plötzlich tauchen auf seiner Farm schwer bewaffnete Gestalten in schwarzen Fahrzeugen auf, die nach dem Truck suchen. Der ist natürlich niemand anderer als Autobotanführer Optimus Prime, der sich wie seine Artgenossen versteckt hielt. Denn der einstige Regierungsbeamte Attinger (Kelsey Grammer) arbeitet daran, selbst Transformer herstellen zu können; dazu hat er sich mit dem fiesen Decepticon Lockdown verbündet, eine Art Kopfgeldjäger auf der Suche nach den Autobots. Die holen sich Hilfe aus der Urzeit: von den Dinobots. Eigentlich ist "Ära des Untergangs" ein Familienfilm, und ein überraschend unterhaltsamer dazu, zumal bei fast drei Stunden Länge. Yeager beschützt seine Tochter, Optimus Prime seine Autobots und alle zusammen die amerikanischen Werte, die sie so hoch halten wie die allgegenwärtigen US-Flaggen. Aber wie immer packt Regisseur Michael Bay von allem zu viel drauf: zu viel Pathos, Produktplatzierungen, Plattheiten, einen Action-Overkill in 3D. Würde er sich mal beschränken, könnte glatt ein guter Film dabei herauskommen. |