Doctor Strange (Blu-Ray)
Action. Der neue Star unter den Marvel-Superhelden ist ein Meister der Magie und wird demnächst die neu formierten Avengers bereichern.
Action, Fantasy, US, 2016
Originaltitel: Doctor Strange
Regisseur:
Darsteller: Benedict Cumberbatch
Chiwetel Ejiofor
Michael Stuhlbarg
Tilda Swinton
Rachel McAdams
Benedict Wong
Mads Mikkelsen
Jahr: 2016
Dauer: 0 Min.
FSK: 12
Der von Benedict „Sherlock“ Cumberbatch dargestellte Superzauberer Doctor Strange dringt in andere ­Dimensionen und gefährliche, exotische Paralleluniversen vor. Die Grundlage bildet der von Steve Ditko geschaffene gleichnamige Comic, der erstmals in den frühen 1960ern erschien und sich in der drogen­erprobten Subkultur großer Beliebtheit erfreute. Der Film erzählt den Werdegang des ungewöhnlichen Magiers: ­Stephen Strange ist zunächst ein in New York praktizierender Chirurg, der eines Tages einen Unfall erleidet, bei dem seine Hände schwer verletzt werden. Unfähig, seinen Beruf weiter auszuüben, reist er in den Himalaja, wo er auf die 500 Jahre ­alte Zauberin The Ancient One (Tilda Swinton) trifft. Diese Figur wurde in den Comics von einem Mann dargestellt, was heftige Fanproteste auslöste. The Ancient One weist Strange in die Kunst der Magie ein, und fortan ist er ein Wanderer zwischen den Welten. Wie bei Marvel üblich, wurde um den Film vorab große Geheimniskrämerei betrieben. Marvel-Chef Kevin Feige wird jedoch nicht ­müde zu betonen, dass Doctor Strange eine völlig neue, einzig­artige ­Figur sei, die dem Genre der Superheldenfilme zu einem Qua­litätssprung verhelfe. Die Gegenspieler des Zauberers sind entsprechend hochkarätig besetzt: Mads „Hannibal“ Mikkelsen spielt den ­sinistren Kaecilius, der sich mit Strange halsbrecherische Martial-Arts-Duelle liefert. Chiwetel Ejiofor aus „12 ­Years a Slave“ verkörpert den Oberschurken Baron Karl Mordo, der einst The Ancient One umbringen wollte und seither von einem glühenden Hass auf Doctor Strange durchdrungen ist. Die rund 200 Millionen Dollar teure Produktion entstand unter der Regie von Scott Derrickson („Der Exorzismus von Emily Rose“). Am Set in den Londoner Shepperton-Studios schwärmte er von den innovativen, berauschenden Bilderwelten seines Effektabenteuers. Vorbilder seien Filme wie „Matrix“ oder „Inception“, die von Sprüngen und Rissen in der Realität handeln und den Zugang in nie gekannte Wahrnehmungsmöglichkeiten eröffnen. Die Zukunft von Doctor Strange ist bereits ge­sichert: Im nächsten „Avengers“-Film wird er an der Seite von Iron Man, The ­Vision, Scarlet Witch und Thor antreten.